Operation nach geburt

Das bedeutete, dass sich die Gebärmutter nach der Geburt nicht zusammenzieht und die Blutung der Gefässe, die durch die Ablösung der Plazenta entsteht, dadurch nicht gestillt wird.

Diese Methode ist weniger invasiv als eine offene Operation.
  • Vaginale Hysterektomie: Bei dieser Operation wird die Gebärmutter durch die Vagina entfernt.

    Wenn Sie Schmerzen, Fieber oder andere ungewöhnliche Symptome bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin kontaktieren.

    Zusammenfassung

    Die Entscheidung für eine Gebärmutterentfernung ist eine schwere Entscheidung, die viele Frauen betrifft. Die Hebamme begleitet Mutter und Kind nach der Geburt. Zu den zählen u.a.

    Geplanter Kaiserschnitt und Notkaiserschnitt

    Ein Kaiserschnitt wird in der Regel unter Teilnarkose durchgeführt, sodass die Mutter die Geburt bewusst miterleben kann. In Notfällen kann jedoch auch eine Vollnarkose notwendig sein. Diese Operation bedingt meistens eine Narkose.

    Blutungen während oder nach der Operation gehören zu den häufigsten Komplikationen.

    Die Art der Operation hängt von den individuellen Umständen der Frau ab.

    Abgesehen von der grossen körperlichen Belastung der Operation ist es für die betroffenen Frauen schmerzvoll, nicht selber entscheiden zu können, ob sie ihre Gebärmutter entfernen lassen möchten. In der Regel dauert es etwa 4 bis 6 Wochen, bis die meisten Frauen wieder ihre gewohnten Aktivitäten ausführen können.

    Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und gegebenenfalls professionelle Hilfe zu suchen.

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    Hysterektomie – Die Entfernung der Gebärmutter

    Hysterektomie bezeichnet die operative Entfernung der Gebärmutter (Uterus).

    Auch benachbarte Organe können verletzt werden. Es ist wichtig, diese Gefühle ernst zu nehmen und sich gegebenenfalls professionelle Hilfe zu suchen.

    Muss ich nach einer Gebärmutterentfernung die Wechseljahre durchmachen?

    Wenn bei der Operation nur die Gebärmutter entfernt wird, nicht aber die Eierstöcke, beginnen die Wechseljahre nicht unmittelbar nach dem Eingriff.

    Dadurch werden die Instrumente, eine Lichtquelle und eine Kamera in den Bauchraum eingeführt und dieser für eine besser Sicht mit Kohlensäuregas gefüllt. Wichtig ist, dass die erfüllt sind (vollständige Eröffnung von Muttermund und Fruchtblase, Schädellage, Kopf des Kindes mindestens in der Beckenmitte). Zu den wichtigsten Folgen gehören:

    Unfruchtbarkeit

    Nach einer Hysterektomie ist es nicht mehr möglich, schwanger zu werden.

    Zu den häufigsten Arten der Hysterektomie gehören:

    • Totale Hysterektomie: Bei dieser Operation wird die gesamte Gebärmutter entfernt, einschließlich des Gebärmutterhalses.
    • Suprazervikale Hysterektomie: Bei dieser Operation wird nur der obere Teil der Gebärmutter entfernt, der Gebärmutterhals bleibt erhalten.
    • Laparoskopische Hysterektomie: Bei dieser Operation wird die Gebärmutter durch kleine Schnitte im Bauch entfernt.

      Eine Hormontherapie kann helfen, diese Symptome zu lindern.

      Sexuelle Funktion

      Die Auswirkungen einer Hysterektomie auf das Sexualleben sind unterschiedlich.

    Bei bösartigen Erkrankungen ist in manchen Fällen eine radikale Hysterektomie notwendig. Oft wird dieses Verfahren bei bösartigen Erkrankungen angewendet, da damit die Operation erweitert werden könnte, wenn dies nötig ist.

    Wurde der Gebärmutterhals nicht entfernt, kann es weiterhin zu leichten Monatsblutungen kommen.

    Bei Frauen, welche sich noch nicht in der Menopause befinden und bei denen die funktionstüchtigen Eierstöcke mitentfernt wurden, beginnen nach der Operation die Wechseljahre. Wie bei jeder Operation gehören Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Thrombosen zu den Risiken.

    Nach der Entfernung der Gebärmutter ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich und es kommt zu keiner Menstruation mehr.

    Dabei wird das Kind über einen Schnitt in der Bauchdecke und der Gebärmutter aus dem Mutterleib geholt. In solchen Fällen kann eine Hysterektomie notwendig sein, um die Plazenta zu entfernen und die Blutung zu stoppen.

    Gebärmutterruptur

    Eine Gebärmutterruptur ist ein Riss in der Gebärmutterwand.

    Die Genesungszeit hängt von der Art der Operation, der verwendeten Methode und den individuellen Umständen der Frau ab.

    Was sollte ich nach einer Gebärmutterentfernung beachten?

    Nach einer Hysterektomie ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin zu befolgen. Genauso wie für die Angehörigen, welche in dieser Zeit sehr viel Unterstützung leisten.

    Geburtshilfliche Operationen

    Treten Komplikationen bei einer Geburt auf, muss schnell gehandelt werden.

    Bei einer leichten Form der Placenta accreta kann versucht werden, diese von der Gebärmutterwand zu lösen oder mit einer Curettage zu entfernen. Komplikationen wie Schädelfrakturen und intrakranielle Hämatome können bei beiden Verfahren auftreten. Eine Hysterektomie kann notwendig sein, um schwerwiegende Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt zu behandeln.

    Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach der Ursache für die Entfernung.

    Die laparoskopische Hysterektomie ist heute die häufigste Methode. Nach einem komplikationslosen Eingriff bleiben Frauen in der Regel vier bis sieben Tage im Krankenhaus.

    Auch die Nachsorge durch eine Hebamme wird von der AOK getragen.

    Bei dieser Methode ist es nicht möglich, den Gebärmutterhals zu erhalten. In vielen Fällen ist dies eine grosse Operation, die darum mit einer längeren Erholungsphase verbunden ist.

    Bei einem solchen Einwachsen der Plazenta weiss die Schwangere bereits vor der Geburt, dass die Hysterektomie notwendig ist und kann sich darauf vorbereiten.

    Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und sich umfassend von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen. Mit einer Hormonersatztherapie ist es möglich, die Symptome zu behandeln.

    Der Platz, der durch die fehlende Gebärmutter entstanden ist, wird durch den Darm ausgefüllt.

    Bei allen drei Operationsmethoden ist Geschlechtsverkehr weiterhin möglich, sobald die Narben verheilt sind.

    Wenn direkt nach einer Geburt die Gebärmutter entfernt werden muss, geschieht dies aufgrund von nicht anders stillbaren Blutungen oder wegen einer eingewachsenen Plazenta.

    Dies kann zu verschiedenen Beschwerden führen, wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Osteoporose.