Autovermietung cdmr

Zentraler Blickfang ist das Pure Panel, das ein digitales Kombiinstrument mit einem Infotainmentsystem kombiniert. Ein Allradmodell gibt es nach wie vor nicht.

Im Alltag zeigt der 95-PS-Motor vor allem in der Stadt seine Stärken. Eine Sprachsteuerung ist ebenfalls verfügbar, sie versteht einfache Kommandos zuverlässig, bei komplexeren Befehlen kommt sie jedoch an ihre Grenzen.

Ergänzend können zusätzliche Funktionen wie eine 360 Grad Kamera in das System integriert werden, die beim Rangieren einen deutlichen Mehrwert bietet.

Platzangebot

Im Schrägheckmodell bietet der Astra ein Ladevolumen von 422 Litern, das durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1339 Liter erweitert werden kann.

Die Passgenauigkeit stimmt und sorgt für einen stabilen Eindruck. Dabei bleibt er akustisch zurückhaltend und kultiviert.

Das 6-Gang-Schaltgetriebe ist gut abgestimmt, knackig geführt und erfreulich direkt. Routen werden zügig berechnet, Hinweise sind präzise und rechtzeitig. Auf der Landstraße liegt der Wagen neutral in der Kurve, das Fahrwerk federt eher straff, ohne unkomfortabel zu wirken.

Auffällige Neuerungen oder grundlegende Veränderungen gibt es nicht. Das Leistungsspektrum reicht von 122 PS im 2.0-Liter-Saugbenziner bis zu 186 PS im e-Skyactiv X, der durch seine spezielle Kompressionszündung einen Spagat zwischen Effizienz und gleichmäßiger Kraftentfaltung versucht.

Der Innenraum wirkt bewusst reduziert, mit klarer Fahrerorientierung und zurückhaltender Digitalisierung.

Auch bei der Konnektivität überzeugt das Modell mit kabellosem Apple CarPlay, Android Auto und Over-the-Air-Updates.

Sicherheitsseitig gehört der neue C-HR zu den fortschrittlichsten Fahrzeugen seiner Klasse. Bei höherer Drehzahl dringen Vibrationen und ein brummender Klang stärker in den Innenraum, was bei normaler Fahrt mit moderater Drehzahl allerdings kaum stört.

Wer Wireless Apple CarPlay will, braucht meist ein teures Zusatzpaket.

Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Notbremsassistent sind serienmäßig. Die Menüstruktur ist logisch aufgebaut, und dank Näherungssensoren vergrößern sich Bedienelemente automatisch, wenn die Hand sich nähert. Touchslider zur Klimabedienung sind unbeleuchtet und bei Nacht schwer bedienbar- Das ist ein Kritikpunkt, den viele Nutzer bereits seit Jahren äußern, der aber aktuell leider immer noch nicht behoben wurde.

Praktische Details wie eine niedrige Ladekante und eine weit öffnende Heckklappe erleichtern das Beladen. Damit wird eine stabile Straßenlage auch bei höherem Tempo ermöglicht.

MINI Cooper

Der 3-Türer ist mit verschiedenen Antrieben erhältlich, darunter ein 1.5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 156 PS sowie ein 2.0-Liter-Vierzylinder mit 204 PS im Cooper S.

Beide Varianten setzen auf ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, präzise Lenkung und kurze Schaltwege beim manuellen Sechsganggetriebe. Kopffreiheit bleibt im Kombi unproblematisch, während es im Schrägheck für Personen über 1,85 Meter knapp werden kann.

Assistenzsysteme und Sicherheit

Der Peugeot ist mit einer Vielzahl moderner Fahrerassistenzsysteme erhältlich.

Die Mazda 3 Limousine ist in Deutschland weiterhin mit einem manuellen Sechsganggetriebe erhältlich, jedoch ausschließlich in der Ausstattungslinie „2.5 S Premium“.

Der 2,5 Liter große Saugbenziner leistet 191 PS (141 kW) bei 6.000 U/min und entwickelt ein Drehmoment von 252 Nm. Gekoppelt ist er an ein manuelles 6-Gang-Getriebe, das mit kurzen Wegen, klarer Führung und definiertem Widerstand überzeugt.

Mit Motorisierungen, die bis zu 150 PS leisten, kombiniert er Effizienz mit ausreichend Dynamik für die meisten Fahrsituationen. Doch wie schlägt sich das Modell mit 1.5-TSI-Benzinmotor und Handschalter im Alltag?

Den 1.5 TSI gibt es in zwei unterschiedlichen Leistungsklassen. Schon die Basisversion liefert ein 8-Zoll-Display mit klarer Darstellung und schneller Reaktionszeit, optional wächst der Bildschirm auf 9,2 Zoll.

6,0–6,2 l/100 kmca. Optional ist ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, diese Variante fällt aber auch unter eine andere Mietwagenkategorie.

Im Innenraum fällt das neue und rund geformte OLED-Zentraldisplay ins Auge, das Bedienung und Anzeige kombiniert und die klassische MINI-Ästhetik mit digitaler Funktionalität verbindet.

Sein innovatives Federungssystem sorgt für eine außergewöhnlich sanfte Fahrt.

Hyundai Kona

Der Hyundai Kona ist ein kompakter SUV, der mit seinem markanten Design und der Möglichkeit eines Elektroantriebs hervorsticht. Das Schaltgetriebe erfordert eine gewisse Eingewöhnung, da die Gänge nicht ganz so leichtgängig einrasten wie bei einigen Konkurrenten.

Fahrverhalten und Komfort

Der 308 ist auf eine komfortorientierte Abstimmung ausgelegt.

Die Sitzbank ist ordentlich gepolstert, könnte jedoch für längere Strecken etwas konturierter sein.

Assistenzsysteme und Sicherheit

Zur serienmäßigen Ausstattung zählen Notbremsassistent, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung. Škoda setzt auf eine behutsame Weiterentwicklung des bestehenden Konzepts.

Der getestete Škoda Scala ist mit dem 1.5 TSI-Vierzylinder-Turbomotor ausgerüstet.

Immerhin projiziert das serienmäßige Head-up-Display die Fahrdaten scharf auf die Windschutzscheibe.

Kritikpunkt bleibt dennoch die Gesamtintegration. Das Kodo-Design mit seiner klaren Linienführung bleibt unverändert. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann die Ablesbarkeit eingeschränkt sein, was den Bedienkomfort mindert.

Die Verbindung von Smartphones funktioniert über Apple CarPlay und Android Auto, auf Wunsch auch kabellos.

Doch heutzutage wirkt dieses Konzept zunehmend überholt, zumal viele Wettbewerber inzwischen auf hochauflösende Touchscreens mit flüssiger Gestensteuerung setzen.

Die Menüstruktur ist übersichtlich, die Reaktionszeiten aber nicht durchgehend flüssig. Die Leistungsspanne reicht je nach Ausführung von rund 110 PS beim 1.2-Liter-Dreizylinder-Benziner bis hin zu 180 PS bei der Plug-in-Hybrid-Version.

Der Astra setzt im Innenraum auf ein digitales Cockpit mit zwei großzügigen Displays (Pure Panel), intuitive Bedienung und moderne Assistenzsysteme, darunter Spurhalteassistent, adaptiver Tempomat und automatischer Notbremsassistent.

Unter Last, etwa beim Beschleunigen am Berg, dringen die Dreizylinder jedoch hörbar in den Innenraum.

Das Schaltgetriebe arbeitet leichtgängig und präzise, besonders das Sechsganggetriebe im 115- und 150-PS-Modell überzeugt mit kurzen Wegen und sauberer Führung. Die Schaltung erfordert bewusstes Zutun, belohnt aber mit präzisem Gangwechsel.

Der Frontantrieb liefert in Verbindung mit der fein abgestimmten Fahrwerksgeometrie ein neutrales, vorhersehbares Fahrverhalten.

Das Geräuschniveau bleibt im Benziner durchschnittlich, im Diesel wirkt es zurückhaltender und langstreckentauglicher.

Innenraum

Das Interieur orientiert sich an der bekannten i-Cockpit Philosophie. Das Infotainment-System reagiert leider bei schneller Eingabe teils etwas träge und könnte verbessert werden.

Trotz seiner kompakten Außenmaße bietet der Astra ein gutes Platzangebot, besonders vorn, und einen Kofferraum von bis zu 422 Litern.

Mazda 3

Der Mazda 3 positioniert sich weiterhin als Kompaktwagen mit eigenständigem Design und technischer Eigenwilligkeit.

Die Sitzposition ist tief, Lenkrad und Sitz sind vielfach einstellbar. Den Einstieg bildet der 1.0 TSI mit 95 PS, der an ein Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt ist.