Kleine weiße raupen

Wer einen Aurorafalter sieht, wird ihn gewiss mit den Farben Weiß und Orange bestimmen. Die Tiere leben in feuchten Wäldern und an Gewässerufern, manchmal auch in Gärten. Die Raupe des Schwalbenschwanzes wird bis zu 45 Millimeter lang und ist grün, mit rot/orange gepunkteten, schwarzen Ringen. Er steht unter Naturschutz. Zum Schlüpfen der Falter dauert es in der Regel etwa drei bis fünf Wochen.

Zitronenfalter kann sich gut tarnen

Die Raupe des Zitronenfalters (Gonepteryx rhamni) ist grün und unbehaart, mit weißen oder hellgrünen Seitenlinien.

Fülle dafür einen Eimer oder Topf bis auf zehn Zentimeter mit Pferdemist oder Kompost, gib darauf eine Schicht Erde und grabe die Falle nahe der befallenen Stellen ein.

  • Decke die Gemüsebeete mit Insektenschutznetzen ab, damit die Maikäfer, Junikäfer oder Gartenlaubkäfer darauf nicht landen können.
  • Pflanze Rittersporn und Geranien, deren Aromastoffe die Engerlinge abschrecken. 
  • Jetzt die richtige Strategie gegen weiße Raupen im Boden entwickeln!

    Wenn du weiße Raupen in der Erde entdeckst, können es die Schad-Engerlinge von Maikäfern, Junikäfern oder Gartenlaubkäfern oder aber Raupen von nützlichen Rosenkäfern oder Nashornkäfern sein.

    Die Raupen sind grün, mit schwarzen Punkten. Oft sind die hier gelisteten gelben Raupen auch eher fleckig, mit gelben Flecken, aber manchmal anderer Grundfarbe. Einige Raupen fressen bestimmte Pflanzen und sind leicht an ihren bevorzugten Futterpflanzen zu erkennen. Sie hinterlässt feine Gespinste an den Pflanzen, die sie befällt.

    Die Tiere haben auffällige schwarze Flecken an der Seite und am Rücken und Behaarung am gesamten Körper. Wieder andere Raupen sind tatsächlich giftig. Die Engerlinge bleiben rund vier Jahre im Boden und fressen Wurzeln von Gräsern und Nutzpflanzen.

  • Junikäfer oder Gerippter Brachkäfer (Amphimallon solstitiale) sehen dem Maikäfer ähnlich aus, besitzen jedoch keine ausgeprägten Fächerfühler.

    Verbunden mit der jeweiligen Farbe der Raupe, kann man die Raupe recht schnell dem richtigen Schmetterling zuordnen.

    • Haseleule
    • Schwammspinner
    • Mondvogel
    • Schlehen Bürstenspinner
    • Brombeerspinner
    • Wegerichbär
    • Weiße Tigermotte
    • Rindeneule

    Giftige Raupen in Deutschland

    Der Eichenprozessionsspinner

    Unbedingt meiden sollten Hund und Mensch die Raupen des ungefährlichen Eichenprozessionsspinners.

    Bis zu vier Jahre verbringen die Käferlarven in der Erde, bevor sie sich verpuppen und als kurzlebige Imago das Licht der Welt erblicken. 

    Wenn du auf Engerlinge triffst, dann sind es mit hoher Wahrscheinlichkeit Larven der Blatthornkäfer (Scarabaeidae), und zwar der Maikäfer, Junikäfer, Gartenlaubkäfer, Rosenkäfer oder Nashornkäfer.

    Sie sind unbehaart, gelbgrün gefärbt, mit weißen, schrägen Streifen an der Seite, und haben auffällige Punkte an der Seitenlinie. Sie fressen Kohlgemüse wie Blumenkohl, Kohlrabi, Spitzkohl, Weißkohl. Wie du weitere Schädlinge wie Nacktschnecken auf eine umweltfreundliche Art mithilfe von Tigerschnecken loswirst, erfährst du hier in unserem weiterführenden Beitrag.

  • Versuchen Sie daher, die Pflanzen zu bestimmen, wo Sie die Raupen finden, denn so können Sie leicht erkennen, um welche Art von Raupe es sich handelt.

    Widmen wir uns also nun heimischen Raupen, ihrem Aussehen und den Informationen um sie herum.

    Raupen bestimmen nach Farbe

    Das markanteste bei Raupen ist sicherlich ihre Farbe. Als Engerling frisst der Gartenlaubkäfer Pflanzenwurzeln, als Imago ernähren sich die Käfer vom Laub.

  • Nashornkäfer (Oryctes nasicornis) hat kastanienbraune Flügeldecken, das Männchen ist an seinem charakteristischen Horn zu erkennen.

    Mit Buchsbaumzünsler Fallen kann man dem Buchsbaumzünsler recht gut vorbeugen. Bevorzugte Nahrung für sie sind Ahorn, Buchen, Eichen und Obstgehölze.

    • Möndcheneule
    • Blaukopf
    • Braunwurzmönch
    • Erbseneule
    • Rötliche Kätzcheneule
    • Königskerzenmönch
    • Jakobskrautbär
    • Stachelbärspanner

    Haarige Raupen

    Ein weiteres gutes Erkennungsmerkmal beim Aussehen von Raupen ist die Frage, ob die Raupen haarig sind oder nicht.

    Die Raupe wird bis zu 60 Millimeter lang und man findet sie vom April bis Juni. Behalte den Rasen daher im Blick und suche nach den Tieren.

    Eine weitere Möglichkeit zur Identifizierung der Engerlinge ist es, das Fluchtverhalten der Raupen zu beobachten. Am einfachsten kann man Raupen bestimmen nach Farben. Braune Rasenflächen, die sich vom Boden leicht ablösende Grasnarbe und absterbende Nutzpflanzen deuten auf einen Befall mit Schadlarven hin.

    Die Raupen ernähren sich von den Blättern verschiedener Laubbäume und Sträucher wie Rotbuche, Hainbuche, Stieleiche, Feldahorn, Weißdorne, Schlehdorn, Blutroter Hartriegel.

    Mittlerer Weinschwärmer bildet Gespinste an Pflanzen

    Diese Raupe findet man im Sommer, von Juni bis August. So etwa der Eichenprozessionsspinner.

    Die Raupen fressen die Blätter von Eichen und Hainbuchen. Die Maikäfer-Larven bleiben gekrümmt, die Engerlinge der Gartenlaubkäfer und Junikäfer strecken sich, kriechen jedoch in Bauchlage. 

    Engerlinge bekämpfen – Tipps und Tricks

    Du hast einen Befall durch schädliche Engerlinge festgestellt und willst diese bekämpfen?

    Hier dürfte es weit schwerer sein, die gefundene oder gesehene Raupe dem richtigen Schmetterling zuzuordnen. In unserem Beitrag zum Thema Schmetterling Bestimmen haben wir uns ja bereits ausgiebig mit den heimischen Schmetterlingen befasst. Mit dieser Liste der gelben Raupen versuchen wir klar gelbe Raupenarten aufzulisten. Doch was kannst du dagegen tun?

    Sie wird bis zu 50 Millimeter lang und kann dunkelgrün oder schwarz sein, mit langen, weißen Haaren. Wenn man die auszeichnenden Merkmale der Raupen kennt, kann man sie leicht identifizieren. Ansonsten stehen dir folgende effektive und umweltfreundliche Methoden zur Verfügung: 

    • Gestalte dein Grundstück als einen Naturgarten, in dem sich Fressfeinde von Engerlingen wie Igel, Maulwürfe oder zum Beispiel Wiedehopf heimisch fühlen.
    • Grabe dein Beet oder befallene Flächen um und sammle die Larven manuell ein.

      Je nach Art des Engerlings musst du die Larven bekämpfen oder leben lassen.