Die Angaben für die Computertomographie gelten allein für die technische Untersuchung ohne Beratung.
Ein Kopf-CT kostet demnach 166,57 Euro, für ein CT des Bauchraums werden 151,55 Euro berechnet, ein Thorax-CT kostet 134,06 Euro, für eine Untersuchung des Skeletts führt die GOÄ 110,75 Euro an. Auch Nierenerkrankungen können durch die Gabe von Kontrastmitteln verstärkt werden.
Wer unter Klaustrophobie leidet, kann sich ebenfalls ein Beruhigungsmittel verabreichen lassen.
Mediziner und Röntgenassistenten befinden sich während der Aufnahme meist in einem anderen Raum, über eine Wechselsprechanlage können Patienten aber jederzeit Kontakt mit ihnen aufnehmen. Beim CT oder CT-Scan wird der Patient in eine rotierende Röntgenröhre gefahren.
Jeder Körperabschnitt kann separat gescannt, d.h. Die CT-Untersuchung ist allerdings auch vergleichsweise teuer und setzt den Körper einer höheren Strahlenbelastung aus als das klassische Röntgenverfahren.
Ebenso wie das herkömmliche Röntgen nutzt die Computertomographie Röntgenstrahlen, um das Innere des menschlichen Körpers sichtbar zu machen, im Gegensatz zu der MRT, wo Magnetfelder genutzt werden, um Schnittbilder des menschlichen Körpers zu erstellen.
Das führt zu einer geringen Erhöhung eines zukünftigen Krebsrisikos. Bitte halten Sie sich daran, denn bei jeder Atmung können sich inneren Organe anders darstellen.
Kontrastmittel im CT
Ist der natürliche Kontrast zu schwach, ist die Gabe von Kontrastmitteln nötig. Im Jahr 1971 wurde zum ersten Mal das Gehirn eines Menschen per Computertomographie untersucht.
Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden. So lassen sich Herz, Lunge, Gehirn und viele weitere Strukturen sehr detailliert abbilden. Daneben ist die Zeit für die Vorbereitung der Untersuchung inklusive Aufklärungsgespräch und das Hineinfahren in das CT-Gerät zu berücksichtigen.
Da das Körperinnere rundum aufgenommen wird, lassen sich auch dreidimensionale Aufnahmen darstellen, die eine Betrachtung aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln erlauben. Gewebe mit hoher Dichte, wie etwa Knochen, erscheint auf den Aufnahmen hell, Gewebe mit niedriger Dichte erscheint dunkel.
Gegenüber der Röhre liegen Detektoren, welche die Röntgenstrahlen auffangen.
Es lassen sich zum beispiel Gefäßverengungen- oder Gefäßerweiterungen wie ein Aneurysma darstellen. Eine Trinklösung kommt zum Beispiel zur Untersuchung des Magen-Darm-Traktes in Frage.
Meistens nutzt man ein jodhaltiges Kontrastmittel. In solchen Fällen bekommt der Patient vor der Untersuchung ein Kontrastmittel verabreicht, entweder als Lösung zum Trinken oder über eine Infusion, welche intravenös in die Venen des Patienten eingeführt wird.
Anschließend wird der Patient mitsamt Tisch in den Tomographen (Gantry) hinein gefahren. In Studien hat sich gezeigt, dass bei Patienten bei welchen die Untersuchung durchgeführt wird, häufiger gerettet und am Leben gehalten werden können als Patienten, bei denen das Ganzkörper CT nicht durchgeführt wurde. Letztlich müssen Arzt und Patient entscheiden, ob Nutzen oder Risiken überwiegen.
Die Computertomographie wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.
Die Untersuchung erlaubt es Schwerstverletzte schnell und schmerzfrei zu untersuchen und diese in lebensbedrohlichen Situationen. Weiterführende Informationen zu Ursachen sowie Ablauf gibt es im Artikel zu CT Kopf.
Die Herz Computertomographie (Herz CT) oder Kardio CT wird unter anderem bei der koronaren Herzkrankheit eingesetzt.
Besonders wenn Kontrastmittel verwendet werden, dürfen Sie etwa vier Stunden vor der Untersuchung nichts mehr zu sich nehmen.
Wird für die Computertomografie ein Kontrastmittel benötigt, bekommen Sie es entweder über die Vene oder als Trinkflüssigkeit verabreicht. Reagieren Sie auf Kontrastmittel allergisch, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin vorher darüber informieren.
Lesen Sie hier, bei welchen Krankheiten die Untersuchung sinnvoll sein kann:
Bei schwangeren Frauen darf keine Computertomografie durchgeführt werden.
Somit zeigt sich, dass die Strahlenbelastung beim CT erhöht ist.
Eine Computertomographie ist nicht gefährlich, jedoch ist Vorsicht geboten, da die Strahlenbelastung erhöht ist. Dazu gehören etwa eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Nierenfunktionsstörungen und Allergien gegen das Kontrastmittel. Jede Untersuchung erhält einen gewissen Punktwert, aus dem sich jeweils die Summe berechnet, die der Arzt in Rechnung stellen kann.
Bei dieser Untersuchungsmethode wird der Patient liegend in die Röntgenröhre des Computertomographen gefahren und dort hin- und herbewegt - je nachdem, welche Körperregion untersucht werden soll.
Die Röntgenstrahlen durchleuchten das Körperinnere und machen es so sichtbar. Dann sendet der Radiologe die Bilder dem weiterbehandelten Facharzt zu inklusive seines Befundes.
Mehr Informationen finden Sie im Artikel zur Angiographie.
In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen erlaubt die Computertomographie eine überlagerungsfreie Darstellung von Körperstrukturen in hoher Auflösung.
Der Grund hierfür ist, dass wie bei Fotos die Qualität der Bilder durch Bewegungen beeinflusst wird. mit dem Computertomographen untersucht, werden. Die ungefährliche strahlenfreie Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT) dauert häufig zu lange und ist nicht in allen Krankenhäusern verfügbar.
Vor der Computertomografie wird ein Arzt oder eine Ärztin ausführlich mit Ihnen über die anstehende Untersuchung sprechen.
Der Patient nimmt kurz für 10-15 Minuten im Wartezimmer Platz, wird anschließend aufgerufen und der Radiologe prüft die Bilder und teilt einem den Befund mit.
Oftmals wurde man jedoch von einem anderen Facharzt nur für die CT-Untersuchung zu einem Radiologen überwiesen. Im Beratungsgespräch erfahren Patienten auch, ob sie für die Untersuchung nüchtern sein müssen.
jedem zehnten Menschen in Deutschland eine CT-Untersuchung durchgeführt.